Unsicherer Rettungsring

Wie gestern versprochen, kommt nun noch die Anleitung für den Mini-Rettungsring, der zur Rettung nicht taugt, aber an der Holzwand neben dem Bett hoffentlich für abenteuerliche Seemannsträume sorgt. Ihr braucht einen Styropor-Ring in der euch angenehmen Größe, eine Gipsbinde von ca. 6 cm Breite, rotes Isolierband, eine helle Kordel und weiße Acrylfarbe.

Die Bilder unten zeigen eigentlich schon sehr anschaulich, wie ihr nun vorgehen müsst. Ich habe die Gipsbinde noch mal längs geteilt, um Faltenwurf zu vermeiden. Lasst die Streifen für das Umwickeln nicht zu lang. Die Gipsmasse der Binde solltet ihr gut in die Textur einreiben, damit der Stoffcharakter etwas verschwindet. Lasst dann den Gips gut abbinden und am besten über Nacht trocknen. Die dann aufgetragene Acrylfarbe gibt dem Rettungsring noch mehr Halt und macht ihn abwaschbar.

Bevor ihr die Kordel mit dem Lenkerband kreuzweise fixiert, solltet ihr sie mit beidseitigem Klebeband an den vier Seiten befestigen. Vielleicht geht es mit einer Heißklebepistole besser. Anfang und Ende lasst ihr unter dem Isolierband verschwinden.

Zum Schluss wickelt ihr noch weiteres rotes Band um die bereits kreuzweise festgelegten Stellen.

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